Buchempfehlungen Maasai ENKOP AI Mein Leben als Weisse bei den Massai, Autorin: Catherine Oddie, Bastei Lübbe Verlag Auf einer Safari in Kenia verliebt sich Catherine in den Massai-Krieger Robert und zieht zu seinem Stamm in eine Lehmhütte. Durch Offenheit und Toleranz auf beiden Seiten gelingt es ihr, eine Brücke zwischen zwei Kulturen zu schlagen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.Kommentar: Ein Muss für alle binationalen Paare wo ein Ehepartner Maasai ist! Ein Buch welches ich als ersten Roman über Maasai gelesen habe. Sehr respektvoll geschriebens Buch über die Maasai aus Loita. Mama Massai. Angelika Wohlenberg - die wilde Heilige der Steppe fazinierende Frau, man muss es einfach lesen! Wer ist Angelika? (drücken sie auf das Buch) |
Wovon andere nur hin und wieder träumen, das ist für sie ganz normal: ein Leben in freier Natur voller Abenteuer. Seit 23 Jahren teilt sie das Leben der Massai im Norden von Tansania. Ohne Chef und Terminkalender, aber auch ohne festen Wohnsitz, sauberes Wasser und andere Annehmlichkeiten. Dennoch möchte Angelika Wohlenberg mit niemandem tauschen. Hier ist ihr Platz: als Hebamme, LKW-Fahrerin, Missionarin, Krankenschwester und Kämpferin gegen die Mädchenbeschneidung, als Internatsgründerin und Schulleiterin. Die Massai lieben und verehren sie wie eine Heilige - obwohl sie doch "nur" eine Frau ist. "Mama Massai" ist einfach anders. Mit viel Mut, Humor, Einfühlungsvermögen und einem großen Glauben hilft sie ihnen, Veränderungen zu wagen und doch Massai zu bleiben - Menschen mit einer unverwechselbaren Kultur. von Hanna Schott (Autor) sowie Steppenkinder: Ein Wiedersehen mit Mama Massai, Verlag Brunnen
Geheimnisvolle Welt der Massai ,von Norbert Tychsen (Autor) , ISBN: 978-3-8370-4865-0 | Durch eine Urlaubsreise nach Kenia vor fast zwei Jahrzehnten entstand Kontakt zu Menschen aus dem Stamme der Massai. Inzwischen ist Norbert Tychsen viele Male in Ostafrika gewesen und hat enge Freundschaft geschlossen mit traditionellen Massai, die in Luftlinie etwa 60 km nördlich des Kilimandjaro am Rande des riesigen Wildschutzgebietes Tsavo-West siedeln. Er gilt als Mitglied einer dort ansässigen Sippe und ist ganz besonders befreundet mit Sainepunyie ole Tajeu, dessen mündliche Berichte in das Manuskript eingeflossen sind. Norbert Tychsen erzählt von seinen vielfältigen Erlebnissen und Eindrücken, von Natur und Landschaft, vom Alltagsleben der Massai, das sich wie so vieles in Afrika im Umbruch befindet. Viele alte Traditionen werden bald verschwunden sein, überall hin dringt westlicher Einfluss. Sein deutscher Freund Norbert Tychsen hat stets die Massai-Traditionen sehr bewusst geachtet. Aus den Erzählungen der beiden so unterschiedlichen Freunde ergibt sich ein sehr informatives, lebhaftes Bild der noch immer geheimnisvollen Welt der Massai. Die Tränen der Massai , von Frank Coates (Autor), Regina Winter (Übersetzer) , Verlag Knauer Als der Australier Jack die schöne Massai Malaika kennen lernt, ist er sofort von ihr fasziniert. Doch Malaika hat trotz ihrer Jugend eine bewegte und unglückliche Vergangenheit, die sie nie ganz vergessen hat. Heute könnte sie mit Jack glücklich sein, doch dann holt diese Vergangenheit sie wieder ein - in Gestalt skrupelloser Elfenbeinschmuggler. Einer von ihnen ist ihr Vater, der sie einst nach altem Stammesbrauch zwangsverheiraten wollte. Als Malaika und Jack seine Pläne zu durchkreuzen drohen, geraten sie und ihr Geliebter in höchste Gefahr ... Ein hochspannender Roman über den schwarzen Kontinent und seine Mythen und über eine bedrohte Liebe. Ich liebe dieses Buch, weil es sich um eine Liebesgeschichte handelt, es erinnert an unsere Liebesgeschichte, nur das die Geschlechter umgekehrt sind. Romanempfehlungen Samburu Facing the lion von Joseph Lemasolai Lekuton, Peter Hammer Verlag |
Joseph ist ein Massai-Junge, ein Nomadenkind in der Savanne Kenias. Ein ausdauernder Läufer, ein gewiefter Rinderhirte, ein Schlingel, der die Pflichten auch schon mal in den Wind schießt, wenn spannende Abwechslung lockt. Auch wenn er der Strafe des kneifenden Mannes nicht immer entwischen kann: Joseph ist der Augenstern der Familie und niemand kann ihm lange böse sein. So lebt er bei allen Entbehrungen, die das Nomadenleben mit sich bringt, glücklich inmitten der Gemeinschaft von Familie und Dorf. Die Werte dieser Gesellschaft sind stark und verbindlich, lassen aber immer Raum für Milde und Nachsicht. Wie alle Jungen sehnt Joseph sich danach, ein echter Krieger zu werden. Einem Löwen direkt in die Augen blicken, ihn töten, sich beweisen als tapferer Jäger! Wenn er auch seinen Löwen nie erlegt, so lässt Joseph doch keine Herausforderung aus. Anders als seine Brüder besucht er die Schule, die mal 8, mal 30, mal 70 km entfernt ist, denn sein Dorf ist immer dort, wo ausreichend Grasfür die Rinder wächst. Wenn die Ferien beginnen, dann muss er die Familie suchen - zu Fuß, den Plastikbeutel mit seinen Habseligkeiten über der Schulter. Aber Joseph will lernen und trotz aller Widrigkeiten bringen ihn seine Ausdauer, sein sonniges Gemüt und drei Tore in einem besonderen Fußballspiel bis zur Universität in die USA. oseph Lemasolai Lekuton wuchs in Nordkenia in einer Nomadenfamilie auf und besuchte als einziges Kind seiner Familie die Schule. Nach seinem Abschluss an der High School in Nakuru/Kenya, verkaufte sein Dorf Rinder, um ihm ein Flugticket in die U.S.A. zu schenken, damit er dort an der St. Lawrence University und in Harvard studieren konnte. Joseph Lemasolai Lekuton arbeitet heute als Lehrer für Sozialkunde und in verschiedenen nonprofit-Organisationen für die Verbesserung der Ausbildungssituation Kenianischer Kinder und die Wasserversorgung in den Dörfern Nordkenias. 2001 wurde er mit dem Grand Warrior Award ausgezeichnet, der höchsten Ehrung, die von der Kenianischen Regierung an Privatpersonen vergeben wird. Joseph reist jedes Jahr für längere Zeit in seine Heimat. Die weiße Massai, zurück aus Afrika, Wiedersehen in Barsaloi von Corinne Hofmann (Autor), A1 Verlag wohl die bekannteste Autorin mit ihren Beststellerroman weiße Maasai! Spannend, erotisch und manchmal brutal! Lesenswert! Mit er Liebe einer Löwin (wie ich die Frau eines Samburukriegers wurde), Christina Hachsfeld-Tapukai (Autor), Verlag Ehrenwirth Die Geschichte von Christina ist sehr spannend und grammatisch sehr gut verfasst. Ihr jurnalistisches Wissen hebt sich hervor. Christina ist eine kluge, einfache und starke Frau mit einer wunderbaren Stimme. Ihr musikalisches Können habe ich in Mtwapa bewundern können. Die Geschichte ist realistisch und nicht wie die "weisse Massai" was ja ein Samburu war, oder ein Maasai nur zur Vermarktung einer unerfüllten Liebe hochstilisiert in sehr naiver zum Teil schon primitiver Art. Die Faszination dieser Menschen kann nur jemand wirklich verstehen, der diese Kultur kennt und die Menschen respektiert. Es erscheint bald ein neues Buch von Christina! Ab Oktober 09 Name:Der Himmel über Maralal: Mein Leben als Frau eines Samburu-Kriegers |